Renten könnten 2026 um 3,7 Prozent steigen - höher als erwartet
Die Renten könnten im nächsten Jahr um 3,73 Prozent und damit höher als zuvor angenommen steigen. Dies geht aus dem Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2025 des Arbeitsministeriums hervor, der am Freitag der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Im Sommer war noch eine Erhöhung von 3,1 Prozent erwartet worden. Die Renten werden jedes Jahr zum 1. Juli angepasst, die tatsächliche Höhe wird aber erst im Frühjahr feststehen, wenn dafür genug Daten vorliegen.
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                                        "VAR light" im Pokal? Schiri-Chef offen für neue Ideen
Nach den jüngsten Fehlentscheidungen im DFB-Pokal hat sich Schiedsrichter-Chef Knut Kircher offen für Anpassungen und die Einführung eines "VAR light" in den ersten beiden Runden gezeigt. Dies sei ein "Lösungsansatz", sagte der Geschäftsführer der Schiri-GmbH des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) der Bild-Zeitung. Konkret hieße das: "Ein Videoschiedsrichter, der nur die normalen TV-Bilder zur Verfügung hat und so eklatante Fehlentscheidungen, eben wie bei Köln gegen Bayern, mit einem schnellen Blick verhindern kann. Das wäre sicherlich eine kostenlose Variante."
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                                        Für ESC-Moderation: Hazel Brugger mit Deutschem Comedypreis ausgezeichnet
Die Kabarettistin und Moderatorin Hazel Brugger ist für ihre Moderation des Eurovision Song Contests (ESC) mit dem Deutschen Comedypreis 2025 ausgezeichnet worden. Wie das Cologne Comedy Festival am Freitag in Köln mitteilte, wurde Brugger mit dem Sonderpreis gewürdigt. Mit ihrer "authentischen und spontanen Art" habe die 31-Jährige dem ESC "neuen Zeitgeist verliehen und Millionen begeistert", hieß es.
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                                        Wadephul fordert im Libanon Entwaffnung der Hisbollah und israelischen Truppenabzug
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat bei einem Besuch im Libanon eine Entwaffnung der Hisbollah-Miliz und einen Rückzug der israelischen Armee aus dem Süden des Landes gefordert. "Für einen dauerhaften Frieden muss die Hisbollah die Waffen niederlegen", sagte Wadephul am Freitag in Beirut. Zugleich müsse Israel seine Soldaten abziehen und die Souveränität des Libanon wahren. Trotz der seit einem Jahr geltenden Waffenruhe hatte die israelische Armee ihre Angriffe im Libanon zuletzt verstärkt.
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                                        Parlament in Lettland stimmt für Austritt aus Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen
Das Parlament in Lettland hat für einen Austritt aus der Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauenrechten gestimmt. Präsident Edgars Rinkevics muss den Schritt nach dem Parlamentsvotum vom Donnerstag aber noch billigen. Wenn er dies tut, wäre Lettland der erste EU-Mitgliedstaat, der aus der Istanbul-Konvention austritt. Der Europarat kritisierte die Entscheidung am Freitag als "gefährliche Botschaft".
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                                        Zustimmung in Großbritannien zu Titel-Entzug für König-Bruder Andrew
Die historische Entscheidung des britischen Königs Charles III., seinem Bruder Andrew wegen seiner früheren Verbindungen zum US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein sämtliche königlichen Titel zu entziehen, ist in Großbritannien auf breite Zustimmung gestoßen. Während der Liveübertragung der BBC-Talkshow "Question Time" am Donnerstagabend brach das Publikum im Saal spontan in Beifall aus, als die Nachricht verkündet wurde.
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                                        DOSB lehnt Referentenentwurf ab: "Vorgehen ist bedauerlich"
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) lehnt den Referentenentwurf der Bundesregierung zum Sportfördergesetz entschieden ab. Das teilte der Dachverband am Freitag nach einer ersten inhaltlichen Prüfung mit.
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                                        Wadephul im Libanon mit Präsident Aoun und Außenminister Raggi zusammengetroffen
Als dritte Station seiner Nahost-Reise hat Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) am Freitag den Libanon besucht, wo er mit Präsident Joseph Aoun sowie Außenminister Youssef Raggi zusammenkam. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte zu Wadephuls Besuch in Onlinediensten, die libanesische Hisbollah-Miliz müsse ihre Waffen endlich niederlegen, damit aus der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah ein "dauerhafter Frieden" werde.
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                                        Weiterer Strafprozess gegen Skandalunternehmer Benko Mitte Dezember
Der zweite Prozess gegen den insolventen österreichischen Unternehmer René Benko ist für Mitte Dezember angesetzt: Benko muss am 10. und 16. Dezember erneut vor dem Innsbrucker Landesgericht erscheinen, wie die Nachrichtenagentur APA am Freitag berichtete. Bei den Vorwürfen geht es erneut um Konkursvergehen; Benko soll Bargeld und Wertgegenstände im Wert von 370.000 Euro bei Angehörigen vor seinen Gläubigern versteckt haben.
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                                        CSU widerspricht Arbeitgeberpräsident: "Mütterrente steht nicht zur Debatte"
Die CSU hat der Forderung des Arbeitgeberpräsidenten Rainer Dulger nach einem Stopp der Mütterrenten-Pläne eine deutliche Absage erteilt. "Die Mütterrente ist Teil des Rentenpakets der Bundesregierung und steht nicht zur Debatte", sagte der Landesgruppenchef der CSU im Bundestag, Alexander Hoffmann, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. "Zehn Millionen Mütter müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Lebensleistung anerkannt wird."
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