
Dusel bleibt Beauftragter der Regierung für Menschen mit Behinderungen
Der Jurist Jürgen Dusel bleibt Beauftragter der Bundesregierung für Menschen mit Behinderungen. Das Kabinett bestellte Dusel am Mittwoch erneut zum Beauftragten, in dessen Aufgabenfeld der Einsatz für Inklusion, Barrierefreiheit und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen fällt. Dusel hat den Posten schon seit 2018 inne. Der 60-Jährige ist selbst schwerbehindert und von Geburt an stark sehbehindert.
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Stiefsohn tatverdächtig nach tödlicher Messerattacke auf 76-Jährige in München
Drei Tage nach der tödlichen Messerattacke auf eine Frau im Münchner Stadtteil Nymphenburg haben die Ermittler weitere Informationen bekanntgegeben. Bei dem mutmaßlichen Täter, einem 24-Jährigen, handelt es sich um den Stiefsohn des 76 Jahre alten Opfers, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch vor Journalisten sagte. Der 24-Jährige soll seine Stiefmutter im Streit erstochen haben.
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Kölner Zoll entdeckt rund 45.000 verbotene E-Zigaretten in Lastwagen
Der Kölner Zoll hat in einem Lastwagen rund 45.000 verbotene E-Zigaretten und tausend Liter sogenanntes Liquid beschlagnahmt. Die unversteuerte Fracht war in einem rumänischen Lastwagen auf dem Weg von Paris nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, wie der Zoll am Mittwoch mitteilte. Der Wert des Frachtguts lag geschätzt bei mehr als einer Million Euro. Der verhinderte Tabaksteuerschaden betrug fast 300.000 Euro.
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Rechtsextremes Image wegen Musk: Französische Kunden verklagen Tesla
Eine Gruppe französischer Tesla-Kunden hat das Unternehmen des US-Milliardärs Elon Musk wegen des ihrer Ansicht nach nun "rechtsextremen" Images der Marke verklagt. "Durch das Verhalten von Musk (...) sind die Fahrzeuge der Marke Tesla zu starken politischen Symbolen geworden und erscheinen nun als Flaggschiffe der extremen Rechten", erklärten die Anwälte Patrick Klugman und Ivan Terel am Mittwoch in Paris.
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Hamas-Behörden: 31 Tote bei erneuten israelischen Schüssen bei Hilfszentrum
Die von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Behörden im Gazastreifen haben der israelischen Armee vorgeworfen, erneut auf Zivilisten in der Nähe eines Hilfszentrums geschossen und dabei 31 Menschen getötet zu haben. Zudem seien bei dem Beschuss am Mittwoch rund 200 Menschen verletzt worden, erklärte der Zivilschutz im Gazastreifen. Israelische Panzer und Drohnen hätten auf "tausende" Zivilisten geschossen, die "Nahrungsmittel abholen wollten". Die israelische Armee äußerte sich auf Nachfrage zunächst nicht zu den Vorwürfen.
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Studie: Vor allem gut ausgebildete Migranten äußern Auswanderungsabsichten
Unter den Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland hegen einer Studie zufolge vor allem die gut Ausgebildeten Auswanderungsabsichten. Das betrifft einer am Mittwoch veröffentlichten Online-Befragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zufolge besonders wirtschaftlich erfolgreiche Migranten und solche, die die deutsche Sprache gut beherrschen. Dies seien "genau diejenigen, die Deutschland dringend für die Fachkräftesicherung benötigt", betonte Migrationsforscherin Katia Gallegos Torres vom IAB bei der Vorstellung der Studie in Berlin.
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Österreich gedenkt mit Trauerminute der Opfer des Amoklaufs an Grazer Schule
Nach dem Amoklauf in einer Schule in Graz hat Österreich der zehn Todesopfer mit einer Schweigeminute gedacht. In Graz umarmten Menschen einander und legten vor dem Tatort weinend Blumen, Kerzen und Botschaften ab, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
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Start der Switch 2: Nintendo verkauft 3,5 Millionen Konsolen in vier Tagen
Der japanische Videospielkonzern Nintendo hat nach eigenen Angaben seit Verkaufsstart seiner neuen Spielkonsole Switch 2 rund 3,5 Millionen Geräte verkauft. "Das ist ein Rekord für eine Nintendo-Konsole in den ersten vier Tagen", erklärte Nintendo am Mittwoch. Trotz eines deutlich höheren Verkaufspreises strebt der Konzern an, bis März 2026 15 Millionen der neuen Konsolen zu verkaufen, etwa so viel wie die erste Switch im ersten Jahr ihres Erscheinens.
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Einschränkung von Tiefseefischerei im Nordostatlantik: Spanische Klage erfolglos
Spanien ist vor dem EU-Gericht in Luxemburg erfolglos gegen die Einschränkung der Tiefseefischerei in verschiedenen Gebieten des Nordostatlantiks vorgegangen. Das Gericht wies die Klage Spaniens sowie die Klagen mehrerer Fischereibetriebe aus den spanischen Regionen Asturien und Galicien am Mittwoch ab. Es ging um Meeresgebiete mit empfindlichen Ökosystemen. (Az. T-681/22 u.a.)
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Grüne kritisieren SPD-"Manifest" zu Außenpolitik-Wende als "Wunschdenken"
Mit scharfer Kritik haben die Grünen auf die Forderung von prominenten SPD-Politikern nach einem Kurswechsel in der Außen- und Sicherheitspolitik reagiert. Der Aufruf zu einem Ende der Aufrüstung und einer Annäherung an Russland sei "leider Wunschdenken, denn ein solcher Kurs führt leider gerade nicht dazu, dass ein skrupelloser Imperialist die Gewalt beendet", sagte Vize-Fraktionschefin Agnieszka Brugger am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP mit Blick auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
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