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IN DEN NEWS

Zustand der Wälder in Deutschland weiter schlecht

Zustand der Wälder in Deutschland weiter schlecht

Den Wäldern in Deutschland geht es weiter schlecht. Der "Zustand der heimischen Wälder bleibt besorgniserregend", erklärte das Bundeslandwirtschaftsministerium zur Vorstellung der Waldzustandserhebung 2024 am Mittwoch. Lediglich jeder fünfte Baum sei gesund. Zwar sei die Witterung im vergangenen Jahr etwas vorteilhafter gewesen, doch habe sich die Situation im Vergleich zu 2023 kaum verbessert. Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) verwies auf den Wirtschaftsfaktor des Waldes und forderte Entlastungen für Waldbesitzende.

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Copernicus: Vergangener Monat war zweitwärmster Mai seit Beginn der Messungen

Copernicus: Vergangener Monat war zweitwärmster Mai seit Beginn der Messungen

Der vergangene Monat war weltweit der zweitwärmste Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Wie das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus am Mittwoch mitteilte, lag die globale Durchschnittstemperatur mit 15,79 Grad 1,4 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Damit erreichte sie zwar erstmals seit 21 Monaten nicht die symbolisch bedeutsame 1,5-Grad-Schwelle, bewegt sich laut Klimawissenschaftlern aber weiter auf einem besorgniserregenden Niveau. Besonders stark litt laut einer Studie die Arktisinsel Grönland unter der anhaltenden Wärme im Mai.

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TÜV und Bundesamt für IT-Sicherheit warnten vor unterschätzten Cyber-Gefahren

TÜV und Bundesamt für IT-Sicherheit warnten vor unterschätzten Cyber-Gefahren

Die Gefahr von Cyber-Angriffen für Unternehmen wird nach Einschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und des TÜV unterschätzt. "Die deutsche Wirtschaft steht im Fadenkreuz staatlicher und krimineller Hacker, die sensible Daten erbeuten, Geld erpressen oder wichtige Versorgungsstrukturen sabotieren wollen", erklärte TÜV-Chef Michael Fübig am Mittwoch. "Allerdings scheinen viele Unternehmen die Risiken zu unterschätzen."

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Tödliche Messerattacke von Aschaffenburg: Täter soll dauerhaft in Psychiatrie

Tödliche Messerattacke von Aschaffenburg: Täter soll dauerhaft in Psychiatrie

Die Staatsanwaltschaft will den mutmaßlichen Messerangreifer von Aschaffenburg dauerhaft in der Psychiatrie unterbringen lassen. Nach Angaben vom Mittwoch schloss sie die Ermittlungen ab und beantragte ein sogenanntes Sicherungsverfahren beim Landgericht der bayerischen Stadt. Ein forensisch-psychiatrisches Gutachten kam demnach zu dem Schluss, dass der Beschuldigte wegen einer psychiatrischen Erkrankung schuldunfähig war.

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Gericht: Tempolimit mit "Luftreinhaltung"-Schild gilt auch für Elektroautos

Gericht: Tempolimit mit "Luftreinhaltung"-Schild gilt auch für Elektroautos

Ein Tempolimit mit einem "Luftreinhaltung"-Schild gilt einem Gerichtsurteil zufolge auch für Elektroautos. Wie das Oberlandesgericht im nordrhein-westfälischen Hamm am Mittwoch mitteilte, lehnte es eine entsprechende Rechtsbeschwerde ab. Nach Ansicht des Gerichts war die Rechtslage eindeutig. Eine Ausnahme für Elektrofahrzeuge sei nicht vorgesehen.

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"Spiegel": Deutscher Kiew-Botschafter Jäger soll neuer BND-Präsident werden

"Spiegel": Deutscher Kiew-Botschafter Jäger soll neuer BND-Präsident werden

Der deutsche Botschafter in Kiew, Martin Jäger, soll einem Medienbericht zufolge neuer Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND) werden. Laut "Spiegel"-Bericht vom Mittwoch soll sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) für die Personalie entschieden haben - der Auslandsgeheimdienst ist dem Kanzleramt direkt unterstellt. Der BND soll dem Bericht zufolge mit Jäger an der Spitze in den kommenden Jahren neu ausgerichtet und mit deutlich mehr Geld ausgestattet werden.

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SPD-Politiker um Mützenich gehen auf Distanz zu Außenpolitik der Koalition

SPD-Politiker um Mützenich gehen auf Distanz zu Außenpolitik der Koalition

Prominente Stimmen in der SPD gehen auf Distanz zur Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung. In einem am Mittwoch veröffentlichten Grundsatzpapier kritisieren aktive und frühere SPD-Politikerinnen und Politiker eine "militärische Alarmrhetorik" und fordern Gespräche mit Russland sowie einen Stopp der Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Zu den Unterzeichnern zählen Ex-Fraktionschef Rolf Mützenich und der Abgeordnete Ralf Stegner. Die SPD-Fraktionsführung ging auf Distanz zu dem Papier. Die Grünen kritisierten es scharf, von der AfD kam Lob.

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Boll künftiger Botschafter für Borussia und DTTB

Boll künftiger Botschafter für Borussia und DTTB

Deutschlands Tischtennis-Idol Timo Boll bleibt dem Sport auch nach seinem nahenden Abschied als Doppel-Botschafter erhalten. Vier Tage vor Bolls letztem Profi-Spiel am Sonntag (13.00/Dyn) im Bundesliga-Finale mit Titelverteidiger Borussia Düsseldorf gegen Pokalsieger TTF Liebherr Ochsenhausen gaben der Verein und der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) Kooperationen mit dem EM-Rekordsieger als Repräsentant in Düsseldorf bekannt.

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Mutmaßlicher Attentäter von Magdeburg kommt nicht in Psychiatrie

Mutmaßlicher Attentäter von Magdeburg kommt nicht in Psychiatrie

Der mutmaßliche Attentäter von Magdeburg kommt nicht in die Psychiatrie, sondern bleibt in Untersuchungshaft. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg in Sachsen-Anhalt am Mittwoch nach Erhalt des vorläufigen forensisch-psychiatrischen Gutachtens mit. Es gebe keinen Anlass, den bestehenden Haftbefehl gegen Taleb A. in einen einstweiligen Unterbringungsbefehl umzuwandeln, hieß es.

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Bericht: Mehr psychische Probleme bei Kindern durch intensive Social-Media-Nutzung

Bericht: Mehr psychische Probleme bei Kindern durch intensive Social-Media-Nutzung

Die unkontrollierte Ausbreitung von sozialen Medien führt laut einem Bericht der Kinderschutzorganisation KidsRights zu einer weltweiten Zunahme psychischer Probleme bei Heranwachsenden. Bereits jeder Siebte im Alter zwischen zehn und 19 Jahren leide an psychischen Problemen, ermittelte die in Amsterdam ansässige Organisation gemeinsam mit Erasmus-Universität in Rotterdam. "Der diesjährige Bericht ist ein Weckruf, den wir nicht mehr ignorieren können", erklärte der KidsRights-Vorsitzende Marc Dullaert am Mittwoch.

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